Meisterschule für das Gold- und Silberschmiedehandwerk München

Wettbewerb 2009

Thema: Poesie im Schmuck

Belobigungen erhalten:

Katharina Diez  
Christiane Neuhäusler  
Christine Lunkenheimer  
     

den 3. Preis erhält

Theresa Mölk

Das Armband von Theresa Mölk aus sieben Linsen besticht durch seine klare Form.

Blindenschrift auf der Oberfläche versinnbildlicht den philosophischen Gedanken zur Poesie.

Erst beim zweiten Blick entschlüsselt sich der Blick nach innen, wo sich durch raffinierte Verspiegelungen der Betrachter selbst zwischen Sonne, Mond und Sternen wiederfindet.

den 2. Preis erhält

Karin Putze

Ein Gedicht von Joseph von Eichendorff über den Schlaf liegt diesem Schmuckstück zu Grunde.

Durch ein intensives Naturstudium entstand eine Mohnblüte mit spannender Oberfläche.

Eine Spieluhr im Inneren unterstützt die Idee.

Mit durchdachter Funktionalität entsteht eine Symbiose von Text, Gestaltung und Klang,

die alle Sinne anspricht.

Einen weiteren 2. Preis erhält

Viktoria Weh

Der Halsschmuck von Viktoria Weh zeichnet sich durch eine sehr gute Tragbarkeit aus.

Ein ornamental und durch die Verjüngung dynamisch wirkendes Schriftband bildet die Gestaltung.

Unendlich den lateinischen Spruch „errare humanum est“ wiedergebend umschmiegt es den Hals auf selbstverständliche Art und Weise.

den 1. Preis erhält

Jennifer Goller

Ein Kaleidoskop das als Spielzeug schon vielen Generationen Freude bereitet hat wird hier als Schmuckstück um den Hals getragen.

Die variierbaren Farbeinsätze sind auf die Symbolik von Freude, Liebe und Hoffnung abgestimmt.

In perfekt handwerklich gearbeiteter und gut gelöster Funktionalität zeigt es ein insgesamt

äußerst fröhliches Erscheinungsbild.

Verfasser: Doris Hoffmann, Meisterschule für das Gold und Silberschmiedehandwerk
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